⚕ Facharzt für Orthopädie

Wir sind Ihre Orthopädie-Facharztpraxis in Bochum Wattenscheid mit hohem sportmedizinischen Anteil.

⏰ Sprechzeiten & Termine

Wir unterscheiden zwischen Arztterminen und Physikaltherapie-Terminen. Sie erreichen uns Montag und Dienstag in der Zeit von 08:00 bis 12:00 Uhr sowie 15:00 bis 18:00 Uhr. Donnerstag von 08:00 bis 12:00 Uhr sowie 14:00 bis 17:00 Uhr und Mittwoch sowie Freitag sind wir von 08:00 bis 12:00 Uhr für Sie da. Bitte rufen Sie uns einfach an:

✆   Tel.: 02327 / 89 009
✉   Mail: info@drfalarzik.de

☆ Barrierefreie Praxis

Unsere Praxis ist barrierefrei (behindertengerecht) für z.B. Rollstuhlfahrer oder Schmerzpatienten ausgelegt. Parkplätze finden Sie direkt im Getrudiscenter-Parkhaus (2h kostenfrei)

★ Behandlungen & Therapien

Wir bieten u.a. Akupunktur, Arthrose- und Blutegel-Therapie, Chirotherapie und Ernährungsberatung. Ein Schwerpunkt liegt auf Sportmedizin und der Therapie bei Rückenschmerz.

Sportstudio

Gängige Sportstudios zeigen ihrem Kunden schon mit der Höhe ihres Mitgliedsbeitrages wie viel wert ihnen die Gesundheit ihres Kunden ist. Eine durchdachte sportwissenschaftliche, sportmedizinische Trainingsbetreuung hat ihren Preis und findet in wenigen ausserwählten Studios oder Zentren statt.

✓ Vorschäden oder Kraftverlust

Wer mit einem Training beginnt, ist in der Regel noch nicht kräftig oder hat Vorschädigungen (z. B. Bandscheibenveränderungen, Meniskusschäden, Schulterschmerz, Verspannungen, Arthosen etc.). Hat man diese Vorschädigungen oder ist noch nicht kräftig, trägt man ein erhöhtes Risiko schwerwiegender zu erkranken. Dieses Risiko sollte nicht noch erhöht werden, indem viele und komplizierte Bewegungen (z. B. Aerobic, Krafttraining) an konventionellen Seilzugtrainingsgeräten durchgeführt werden. Einfache Übungen sind nun angesagt. Diese einfachen Übungen werden auch als geführte Übungen bezeichnet, da hier der Bewegungsablauf feststeht. Fehler im Bewegungsablauf werden somit weitgehend ausgeschlossen. Mit diesen einfachen Bewegungsabläufen können sie sich eine gewisse Grundkraft antrainieren. Am Anfang brauchen Sie aber nicht nur Grundkraft, sondern auch eine gewisse Grundausdauer, um die Durchblutung und somit die Versorgung des gesamten Körpers sicherzustellen.

✓ Das aktuelle Sportstudio

Spezielle Trainings-Zirkel, die nach der Dauermethode arbeiten, wurden hierfür entwickelt. In diesem speziellen Zirkel werden Kraft- und Ausdauerelemente miteinander verbunden. Für den Trainierenden ergeben sich in diesem Zirkel große Vorteile: Man erhält eine persönliche Chipkarte. Auf dieser Chipkarte werden Ihre persönlichen Daten, wie Sitz- und Hebelpositionen, Gewicht, Wiederholung sowie Ihre optimale Herzfrequenz gespeichert.

Durch diese Speichermöglichkeit vermeidet der Trainierende von vornherein die vier häufigsten Fehler, die bei herkömmlichen Training fast unweigerlich gemacht werden:

1. Falsche Einstellung der Geräte.
2. Falsche Wahl der Gewichte.
3. Unkontrollierte Bewegungen.
4. Falsche oft zu hohe Herzfrequenzen.

Ist ein Training so organisiert kann gefahrlos und mit einem sehr hohen Nutzen mit dem Training begonnen werden. Aus meiner Sicht wäre es sehr sinnvoll, wenn man sich in den ersten 6-8 Wochen ausschließlich in diesem Zirkeltraining aufhält.

✓ Vorteile eines Zirkeltrainings

Für jung und alt ist ein solches Training aus folgenden Gründen dem freien Training (Jogging, Walking, Biking, Gymnastik etc.) vorzuziehen:

Durch diese speziellen Kombinationen von Ausdauer und Krafttraining kann schnell und effektiv ein erschöpfendes Training resultieren. Ein erschöpfendes Training hat die größten Effekte auf die Prävention von Erkrankungen (Darmkrebs, Brustkrebs, Prostatakrebs, Osteoporose, Arthrose, Herz- Kreislauferkrankungen).

Neue Studien haben gezeigt, dass sogar Hirnleistungsstörungen durch dieses Training verbessert werden können. Kinder und Jugendliche sind früh und effektiv trainierbar, weil sie in jeder Trainingsphase einer kompletten Überwachung unterliegen. Überforderungen sind ausgeschlossen.

Das Training kann PERIODISIERT werden, um noch effektiver zu wirken. Eine Altersgrenze besteht praktisch nicht. Sie haben damit alle Vorteile auf Ihrer Seite!

✓ Training mit dem Sportmediziner

In meinen Kursen zeige ich bereits aktiven Menschen wie sie ihr Training verbessern können. Sportanfänger erlernen bei mir ein sinnvolles Training um Überlastungen zu vermeiden. Die persönliche Leistungsfähigkeit beider Trainingsgruppen wird im Kursverlauf gesteigert.

Jeden Donnerstag 18:15 Uhr im Lohheidestadion: Ausdauertraining und Laufschule für Jedermann.
Jeden Sonntag 11.30 Uhr im Gesundheitszentrum Bo- Wat: Intervallausdauertraining + individuelles Krafttraining für Jedermann.

Anmeldung unter 02327 960 499, info@gzbw.de

✓ Etwas Wissenschaft

Die maximale Muskelkraft entwickelt sich bei Mann und Frau im Alter von 20 – 30 Jahren! Danach findet ein kontinuierlicher Verlust von Kraftleistung statt, im beschleunigten Maß jedoch ab dem 50. Lebensjahr! Im täglichen Leben ist für die Bewältigung von Alltagsanforderungen die muskuläre Kraft wichtiger als z. B. die Ausdauerleistungsfähigkeit. Maximalkrafttraining gewinnt zunehmend an Bedeutung (Granacher et. Al) ist aber technisch recht aufwendig und betreuungsintensiv. Kraftausdauerzirkel stellen hier die Alternative zum konventionellen Kraftseilzugtraining dar. Das Training muss nach festen Regeln erfolgen, um Fehler zu vermeiden!

Durchführung:
Aufwärmprogramm
Belastungsphase/ Entlastung pro Station im Wechsel
Durchgänge: 2
Cool Down 5-10 Min.
Subjektives Wohlbefinden ohne Pressatmung

Krafttraining im Alter bedeutet nicht, Muskelberge aufzubauen, sondern die körperliche Lebensqualität zu verbessern. Ein gut aufgebautes Gerätetraining, das alle relevanten Muskelgruppen von Armen, Bauch, Rumpf, Schulter und Rücken einschließt, verbessert deutlich Gleichgewicht und Koordination und kurbelt den Stoffwechsel an. Professionelle Einweisung ist Pflicht!

✓ Einstieg ins Training nie allein

Allein - ohne entsprechende Einweisung und Trainingsplan dürfen Anfängerauf keinen Fall trainieren! Egal, ob im Studio oder im Verein, wer erstmals an Geräten üben will, muss sich von fachkompetenten Trainern betreuen lassen. Sie führen ein ausführliches Gespräch über Fitnesszustand, Probleme und Ziele. Einausführlicher Check umfasst Angaben zu Gewicht und Kondition, Körperfettanalyse und Blutdruck.
Wichtig: Bluthochdruck-Patienten müssen vorher ihren Arzt konsultieren, da der Blutdruck beim Krafttraining oft ansteigt.

✓ Regelmäßigkeit

Regelmäßige körperliche Aktivität im Sinne eines Trainings wurde in den letzten Jahrzehnten als ein wesentlicher Lebensstilfaktor erkannt, durch den „erfolgreiches Altern“ bei vermindertem Risiko an chronischen Erkrankungen erreicht werden kann. Regelmäßiges körperliches Training ist eine der kostengünstigsten Präventivmaßnahmen, von der circa 90 Prozent der über 50-Jährigen profitieren könnten. Die ärztliche Beratung ist beim Durchbrechen eines körperlich inaktiven Lebens entscheidend. Neben der Basisempfehlung, lokomotorische Alltagsaktivitäten bewusst zu steigern, sollte ein angeleitetes, komplexes Trainingsprogramm mehrmals pro Woche empfohlen werden. Einen Schwerpunkt sollte dabei die Verbesserung/Erhalt der neuromuskulären Funktion (Koordination, Kraft, Beweglichkeit) des gesamten Körpers bilden, um die motorischen Grundvoraussetzungen für die Gestaltung des alltäglichen Lebensspielraums ohne erhöhtes Sturzrisiko zu sichern. Ein weiterer Schwerpunkt sollte auf ausdauernde Beanspruchungen gelegt werden, um degenerativen kardiovaskulären Erkrankungen (z. B. Herzinfarkt) vorzubeugen.

✓ Chronische Rückenschmerzen

Rund 40 Prozent aller Deutschen klagen über Rückenschmerzen. Meistens sind die Beschwerden vorübergehend, doch mitunter werden sie chronisch - und damit zur echten Herausforderung für den behandelnden Arzt. Über aktuelle Therapiekonzepte diskutierten Experten auf dem 34. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh), der vom 18. bis 21. Oktober 2006 in Wiesbaden stattfand. Die Ursachen von Rückenschmerzen sind vielfältig. Sie reichen von Haltungsschäden und Muskelverspannungen über Entzündungen und Nervenschädigungen bis hin zu Osteoporose und Tumoren. "Die Schmerzen können von Muskeln, Knochen, Gelenken oder den Bändern ausgehen, aber auch Nerven, Gefäße und innere Organe können die Beschwerden verursachen", erläutert Dr. med. Christine Seyfert vom Klinikum Kyritz im Vorfeld des Kongresses. Schon lange ist darüber hinaus bekannt, dass auch Stress oder Ängste Rückenschmerzen auslösen können.

✓ Tango besser als Fango

Grundsätzlich helfen nach Angaben der Experten Muskeltraining und Aktivität bei Rückenschmerzen mehr als Schonung. "Ich bin der Meinung, dass Tango mehr hilft als Fango im Rehabereich", sagte Wolfgang Bartel [7]. Bei Fehlhaltungen wie einem Hohlkreuz empfahl er Koordinationsübungen wie den "kurzen Fuß nach Janda", benannt nach dem tschechischen Neurologen.

Literatur:
Dr. Peter Wastl, Kraftsport im Alter Institut für Sportwissenschaft Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Dtsch Arztebl, Sport im Alter, 2004; 101(12): A-789 / B-652 / C-636
Jeschke, Dieter; Zeilberger, Karlheinz: Altern und körperliche Aktivität
Ursula Posny: Mit dem Rollator zum Krafttraining, Düsseldorf, 10.12.2009
Sport, Alter und Training; der westen de, Sport
(idw) Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften, 05.10.2006
34. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie18. bis 21. Oktober 2006, Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden mit der 20. Jahrestagung der Assoziation für Orthopädische Rheumatologie

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Dr. med. Andreas Falarzik betreut die Profi-Mannschaften und Athleten u.a. von diesen Vereinen und Institutionen